Schnittstellen

XML Schnittstelle

Die einzelnen Elemente der XML Schnittstelle sind innerhalb der xsd Definitionen enthalten. Beispiele zu den Nachrichtentypen sind im jeweiligen Kapitel zu finden.

Der Austausch von XML-Dateien zwischen Hostsystem und COGLAS Web findet über Transferordner statt.

  • Im Ordner „Outbound“ werden Dateien abgelegt, die ausgehend vom Host in Richtung COGLAS zielen.
  • Im Ordner „Inbound“ befinden sich Rückmeldungen von COGLAS an den Host. Weitere Informationen hierzu im Kapitel Schnittstellen › Rückmeldungen aus COGLAS.

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JSON WebAPI

Das COGLAS Web WMS bietet eine json WebAPI-Datenschnittstelle, über die zwischen Host und COGLAS bidirektional kommuniziert werden kann.

Mit den nachfolgenden Statements lässt sich die COGLAS WebAPI ansprechen. Zur Ausführung kann bspw. Windows Powershell verwendet werden.  Im Anschluss an die Eingabe der Statements erfolgt die Abfrage der notwendigen Parameter.

Authentifizierung

Request „login“ vom Typ POST mit Parametern:

  • grant_type* (string): immer „password“
  • username* (string): Warehouse-Alias und Benutzername in der Form „Warehouse/Benutzername“
  • password* (string): Passwort des Benutzers

liefert als Antwort ein bearer access_token, welches für alle folgenden Anfragen in den Kopfdaten enthalten sein muss.

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Abfrage Listenstatus

Request „datainterface/getliststatus“ vom Typ GET mit Parametern:

  • client* (string): Mandantenkennung
  • listtype (string): Listentyp, die abgefragt wird – GoodsInOrder | DeliveryNote | ProductionOrder | CustomerOrder
  • listnumber (string): Listennummer, die abgefragt wird
  • listline (integer): Listenposition, zu der der Status abgefragt wird
  • token (string): Token

Listennummer, Listentyp sowie Listenposition sind optional und dienen nur zur weiteren Einschränkung der Ergebnismenge. Werden diese Parameter leer gelassen, werden als Ergebnis die, nach Zeitstempel ältesten, Statusänderungen geliefert. Die Anzahl zurückgemeldeter Datensätze ist aktuell auf 500 Einträge je Anfrage limitiert.

Die Kombination Listentyp + Listennummer + Listenposition + Status ist hierbei eindeutig.

Der Token wird bei initialer Abfrage leer gelassen und im Ergebnis zurück geliefert. Weitere Abfragen können diese Zeichenkette verwenden, um nur nachfolgende Statusänderungen abzufragenBei durchgehender Verwendung des Tokens ergibt sich als Ergebnis eine vollständige Statushistorie.

ListStatus (nur Listenköpfe)

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ListStatus (inkl. Positionen)

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Abfrage Bestandstransformationen

Request „datainterface/getstocktransformations“ vom Typ GET mit Parametern:

  • client* (string): Mandantenkennung
  • token (string): Token

Der Token wird bei initialer Abfrage leer gelassen und im Ergebnis zurück geliefert. Weitere Abfragen können diese Zeichenkette verwenden, um nur nachfolgende Statusänderungen abzufragenBei durchgehender Verwendung des Tokens ergibt sich als Ergebnis eine vollständige Statushistorie.

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Abfrage Bestandskorrekturen

Request „datainterface/getinventoryadjustments“ vom Typ GET mit Parametern:

  • client* (string): Mandantenkennung
  • token (string): Token

Der Token wird bei initialer Abfrage leer gelassen und im Ergebnis zurück geliefert. Weitere Abfragen können diese Zeichenkette verwenden, um nur nachfolgende Statusänderungen abzufragenBei durchgehender Verwendung des Tokens ergibt sich als Ergebnis eine vollständige Statushistorie.

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Abfrage Liste

Request „datainterface/getlist“ vom Typ GET mit Parametern:

  • client* (string): Mandantenkennung
  • listnumber* (string): Listennummer, die abgefragt wird
  • listtype* (string): Listentyp, die abgefragt wird – GoodsInOrder | DeliveryNote | ProductionOrder | CustomerOrder

Je nach Status der Liste kann als Ergebnis ein anderer Nachrichtentyp geliefert werden.

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Abfrage Artikelsummenbestand

Request „datainterface/getarticlestocksum“ vom Typ GET mit Parametern:

  • client* (string): Mandantenkennung
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Anlage von Listen/Stammdaten sowie Ausführung von Aktionen

Für die Anlage von Listen und Stammdaten sowie das Triggern von Listenaktionen via ProcessList steht eine einheitliche Methode zur Verfügung. Diese erwartet Daten im JSON-Format, wobei innerhalb dieser Daten der Typ der Nachricht angegeben wird.

Request „datainterface/processmessagetype“ vom Typ PUT mit Parametern:

  • jsonObject* (JSON): zu verarbeitende Daten
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FileTransfer für Bilder über Schnittstelle

Der FileTransfer für Bilder ermöglicht es, Objekten über die Schnittstelle Grafikdateien zuzuordnen. Dies ist eine effektive Alternative zur manuellen Zuordnung in der GUI des Coglas WMS. Die eindeutige Zuordnung wird durch die nachfolgend genannten Namenskonventionen erreicht:

  1. Artikel: Mandantennummer, Artikelnummer
  2. Verpackungseinheit: Mandantennummer, Artikelnummer, Verpackungseinheitsbezeichnung
  3. Geschäftspartner: Geschäftspartnernummer
  4. Kundenauftrag: Mandantennummer, Kundenauftragsnummer
  5. Lieferschein: Mandantennummer, Lieferscheinnummer
  6. Ladehilfsmittel: Ladehilfsmittelbezeichnung
  7. Inventurauftrag: Mandantennummer, Inventurauftragsnummer
  8. Wareneingangsschein: Mandantennummer, Wareneingangsscheinnummer
  9. Warenausgangsschein: Warenausgangsscheinnummer

Mit Hilfe dieser Informationen können wir den Dateinamen wie folgt umbenennen:

Typ Bezeichnung Beispiel
Artikel A_Mandantennummer_Artikelnummer_Dateiname A_010_123123123_Motor
Verpackungseinheit APU_MandantenNr_ArtikelNr_Verpackungseinheitsbez._Dateiname APU_010_32116817_Tüte_Bild
Geschäftspartner BP_Geschäftspartnernummer_Dateiname BP_12345_Logo
Kundenauftrag CO_MandantenNr_Kundenauftragsnummer_Dateiname CO_010_123_Schuhe
Lieferschein DN_MandantenNr_Lieferscheinnummer_Dateiname DN_010_GI1907110001-01_Test
Ladehilfsmittel E_Ladehilfsmittelbezeichnung_Dateiname E_Tüte_Tüte
Inventurauftrag IO_MandantenNr_Inventurauftragsnummer_Dateiname IO_010_IN2005190134_Inv
Wareneingangsschein GIR_MandantenNr_Wareneingangsscheinnummer_Dateiname GIR_010_GI1907110001-01-01_Eingang
Warenausgangsschein GOR_Warenausgangsscheinnummer_Dateiname GOR_10002_Ausgang